BODY MIND SOUL Training
Mentaltraining & Ganzheitliches Yoga
Entwicklung Mentaltraining
Die Geschichte des Mentaltrainings reicht weit zurück und ist in verschiedenen Kulturen und
Traditionen verwurzelt.
Bereits in der antiken griechischen Philosophie und östlichen Religionen wie dem Buddhismus und dem Hinduismus wurden Techniken der Meditation und Achtsamkeit praktiziert, um die geistige Klarheit und das Wohlbefinden zu fördern.
Im 19. Jahrhundert begannen Psychologen sich für die Funktionsweise des Geistes und die Möglichkeit der mentalen Veränderung zu interessieren. Dies legte den Grundstein für modernere Ansätze des Mentaltrainings.
In den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts begannen Sportpsychologen, Techniken des Mentaltrainings zu entwickeln, um die Leistung von Athleten zu verbessern. Dies umfasste Visualisierung, Konzentrationstechniken und die Kontrolle von Angst und Stress.
Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurden die Fortschritte in den Neurowissenschaften genutzt, um ein besseres Verständnis dafür zu entwickeln, wie das Gehirn funktioniert und wie mentale Prozesse beeinflusst werden können. Dies führte zu einer breiteren Anwendung von Mentaltrainingstechniken in verschiedenen Bereichen, darunter Bildung, Gesundheitswesen und Unternehmensführung.
Heute ist Mentaltraining ein integraler Bestandteil vieler Bereiche des menschlichen Lebens, Von der persönlichen Entwicklung und Leistungsoptimierung bis hin zur Rehabilitation und Stressbewältigung.
Es integriert Erkenntnisse aus Psychologie, Neurowissenschaften, Sportwissenschaften und der Achtsamkeitspraxis.
Mentaltraining ist das erkennen und optimale nutzen seiner geistigen Fähigkeiten.
Was ist Mentaltraining
Wir sind ständig am Denken.
Unsere Gedanken hängen in der Zukunft oder in der Vergangenheit fest. Es kann sogar sein, dass wir nie völlig da sind wo wir tatsächlich gerade sind. Bestimmte Gedankenmuster werden zu Gewohnheiten.
Manche Muster werden zu Blockaden und wir stehen uns selbst im Weg oder fangen an uns im Kreis zu drehen.
Unsere Gedanken haben nicht nur auf unser psychisches Wohlbefinden sehr großen Einfluss, sondern auch auf unseren physischen Zustand sowie auf unser gesamtes Handeln, unser Fühlen, unsere Einstellung zum Leben und zu uns selbst.
Bewusst denken, bewusst leben.
Unsere Gedanken formen unsere Realität. Mentaltraining gibt uns die Möglichkeit, diese Gedanken bewusst wahrzunehmen, hinderliche Muster zu erkennen und sie in eine positive, konstruktive Richtung zu lenken.
Es öffnet den Blick für unsere inneren Ressourcen – jene Fähigkeiten, Stärken und Potenziale, die oft im Verborgenen schlummern und darauf warten, genutzt zu werden.
Wirkung von Mentaltraining
Durch gezieltes Mentaltraining entwickeln wir eine klarere, strukturierte Denkweise und lernen, unsere Aufmerksamkeit gezielt zu steuern. Dadurch stärken wir nicht nur unsere Konzentration, sondern auch unsere innere Stabilität.
Selbstzweifel verlieren an Kraft, während unsere Entschlossenheit wächst, persönliche und berufliche Ziele mit mehr Selbstvertrauen und Klarheit zu verfolgen.
Mentaltraining geht über reines Denken hinaus – es erweitert unsere Perspektiven. Es hilft uns, kreativere Lösungswege zu finden und mit Herausforderungen sowie Veränderungen flexibler und souveräner umzugehen.
Letztendlich gibt uns Mentaltraining die Freiheit, die Qualität unseres Lebens aktiv mitzugestalten.
Es dient als innere Orientierungshilfe, verbindet uns wieder mit uns selbst und stärkt unser Bewusstsein für das, was wirklich zählt – im Leben, im Miteinander und in uns selbst.
Wie funktioniert Mentaltraining?
Die Hauptelemente des Mentaltrainings sind:
⁘ Gedankenbeobachtung
⁘ Gedankenlenkung
⁘ aktive Gestaltung der Gedanken
Wo wird Mentaltraining eingesetzt?
› Sport
› Unternehmen
› Betriebliche Gesundheitsförderung
› Schulen
› Persönlichkeitsentwicklung
› Reha
Für wen sind die Trainings besonders wertvoll?
⁘ Berufstätige, die Stress und Druck besser bewältigen möchten.
⁘ Jugendliche & junge Erwachsene,
die lernen möchten,
mit Leistungsdruck, Selbstzweifeln und
Zukunftsängsten umzugehen.
⁘ Schüler & Studierende, die ihre Konzentration und
mentale Stärke trainieren wollen.
⁘ Personen in Veränderungsprozessen,
die sich stabiler, klarer und
sicherer fühlen möchten.
⁘ Menschen die auf dem Weg sind,
ihr Leben bewusster und erfüllter zu gestalten
⁘ Für alle, die mehr innere Ruhe finden wollen .
Das was du heute denkst,
wirst du morgen sein
Business Mental Training
Der Schlüssel zum beruflichen Erfolg liegt nicht nur in fachlicher und sozialer Kompetenz, sondern auch in mentaler Stärke.
Business-Mentaltraining ist ein gezieltes Training, um unsere mentale Stärke und Leistungsfähigkeit im beruflichen und privaten Umfeld zu verbessern.
Es umfasst Techniken die darauf abzielen, Stress abzubauen, Selbstvertrauen aufzubauen, ein effektiveres Zeitmanagement zu entwickeln und die Fähigkeit zur Problemlösung zu verbessern.
Durch die Entwicklung dieser Fähigkeiten können berufliche Herausforderungen besser bewältigt und die persönliche Entwicklung gefördert werden.
Das Training fördert unser Selbstmanagement. Wir lernen Strategien, um unsere Zeit, Energie und Ressourcen effizient zu verwalten und unsere eigenen Gedanken und Emotionen besser zu kontrollieren.
Wir lernen richtiges zuhören und klarer zu kommunizieren.
Business-Mentaltraining ist somit nicht nur im beruflichen, sondern auch im privaten Bereich ein wertvolles Werkzeug zur Förderung des persönlichen Wohlbefindens und zur Steigerung der Lebensqualität.
Business Mental Themen:
Selbstvertrauen stärken
Stressbewältigung
Reduzierung von Stress, Förderung innerer Ruhe und Ausgeglichenheit, Umgang in Stresssituationen
Konzentration und Fokus stärken
Visualisierung
Die Kunst, mentale Bilder zu schaffen
Positives Denken
Motivation und Zielsetzung
Emotionale Intelligenz
Die Entwicklung von Fähigkeiten zur emotionalen Selbstregulierung und zum Verständnis der Emotionen anderer.
Selbstreflexion
Praktiken, um das eigene Denken, Verhalten und die persönlichen Überzeugungen zu hinterfragen und zu verbessern.
Resilienz
Die Fähigkeit, Herausforderungen und Rückschläge zu überwinden und sich von Misserfolgen zu erholen.
Flow-Zustand
Das Erreichen eines Zustands tiefer Konzentration und maximaler Leistungsfähigkeit durch vollständige Hingabe an eine Tätigkeit.
Ergebnisorientierte Kommunikation
Resilienz Training
Das Resilienz Training hat sich im Laufe der Jahre entwickelt, um Menschen dabei zu unterstützen, mit den Herausforderungen des Lebens besser umzugehen und gestärkt daraus hervorzugehen.
Angefangen hat alles mit dem "Stehaufmännchen Prinzip".
In einer Langzeitstudie in den 1950er Jahren, die über 30 Jahre ging und den Fokus auf Persönlichkeitsentwicklung bei Kleinkindern hatte wurde der amerikanische Psychologie Professor
Jacob Block, auf die Fähigkeit zu Resilienz bei Kindern aufmerksam und nannte es
das "Stehaufmännchen Phänomen"
Frühe Forschungen konzentrierten sich darauf, die Merkmale und Faktoren zu identifizieren, die resilienten Menschen helfen, mit Belastungen umzugehen.
In den 1970er und 1980er Jahren begannen Psychologen wie Emmy Werner umfassendere Modelle der Resilienz zu entwickeln. Diese Modelle betonten die Bedeutung von Schutzfaktoren wie sozialer Unterstützung, Selbstwirksamkeit und positiver Anpassungsfähigkeit.
In den 1990er Jahren begannen Psychologen und Trainer, gezielte Trainingsprogramme zu entwickeln, um Resilienz bei Menschen zu fördern. Diese Programme kombinierten psychologisches Wissen mit praktischen Techniken zur Förderung von Selbstregulation, Stressbewältigung und positivem Denken.
In den letzten Jahren wurde das Resilienz Training in verschiedene Bereiche wie Bildung, Unternehmen, Sport und Gesundheitswesen integriert. Es wird zunehmend erkannt, dass Resilienz eine wichtige Fähigkeit ist, die in allen Lebensbereichen gefördert werden sollte, um persönliches Wachstum, Wohlbefinden und Erfolg zu unterstützen.
Heutzutage umfasst das Resilienz Training eine Vielzahl von Ansätzen und Techniken, die darauf abzielen, die psychische Widerstandsfähigkeit zu stärken und Menschen dabei zu helfen, sich in einer sich ständig verändernden Welt anzupassen und mitzuwachsen.
Präventives Resilienz Training kann uns helfen frühzeitig potenzielle Stressoren zu erkennen und effektive Bewältigungsstrategien zu erlernen und diese richtig zu nutzen.
Themen zur Resilienzförderung
Grundlagen der Resilienz
Ein Verständnis dafür entwickeln, was Resilienz ist und warum sie wichtig ist.
Schutzfaktoren und Risikofaktoren
Identifizieren von persönlichen Stärken und Schwächen sowie externen Einflüssen, die die Resilienz beeinflussen können.
Bewältigungsstrategien
Lernen, wie man effektiv mit Stress, Druck und Herausforderungen umgeht.
Selbstwirksamkeit
Aufbau des Vertrauens in die eigene Fähigkeit, mit Problemen umzugehen und sie zu bewältigen.
Kommunikation und soziale Unterstützung
Verbesserung der zwischenmenschlichen Fähigkeiten und des sozialen Netzwerks, um Unterstützung in schwierigen Zeiten zu erhalten.
Flexibilität und Anpassungsfähigkeit
Entwicklung der Fähigkeit, sich an Veränderungen anzupassen und aus ihnen zu lernen.
Positives Denken und Optimismus
Förderung einer optimistischen Denkweise und eines positiven Blickwinkels auf Herausforderungen.
Selbstfürsorge
Identifizierung und Umsetzung von Strategien zur Erhaltung von körperlicher, emotionaler und mentaler Gesundheit.
Wie ein Mentaltraining aufgebaut ist
1. Zu Beginn der Stunde erfolgt ein entspannter Einstieg in das Training. Dies kann eine kurze Entspannungsübung oder Atemtechnik beinhalten. 2. Theoretische Einführung in das Thema 3. Im Mentaltraining stehen praktische Übungen im Vordergrund. Dazu gehören Techniken und Übungen wie, - Visualisierungsübungen - Atemtechniken - Achtsamkeitspraktiken - positive Affirmationen - Entspannungsübungen - Konzentrationsübungen 4. Zeit für Feedback und Reflexion 5. Zusammenfassung der wichtigsten Punkte 6. Abschluss des Trainings mit einer Entspannungstechnik, Visualisierungs und/ oder Atemübung. Um eine langfristige Verbesserung zu erzielen, sollten die erlernten Techniken und Fähigkeiten nicht nur während des Trainings, sondern auch im Alltag integriert werden.
Ganzheitliches Yoga
Insgesamt fördert das Konzept des ganzheitlichen Yogas ein holistisches Verständnis von Gesundheit und Wohlbefinden, indem es Körper, Geist und Seele durch Achtsamkeitsübungen, Atemübungen, Körperübungen und Meditation in Einklang bringt.
Achtsamkeit ist die bewusste Wahrnehmung des gegenwärtigen Augenblicks ohne Urteil.
Stress wird abgebaut, die Konzentration verbessert und das allgemeine Wohlbefinden gefördert
Unser Atem ist das Tor zu unserem Inneren
Atemübungen, auch bekannt als Pranayama, spielen eine wichtige Rolle im ganzheitlichen Yoga.
Über unseren Atem gelangen wir in unser Inneres. Ausgleichende Atemübungen beruhigen unser Nervensystem. Über unser Nervensystem gelangen wir in unseren Körper. Leichte Anspannungen können sich lockern.
"Stirham Sukham Asanam" aus Patanjalis Yoga Sutra, Vers 2.46. Eine Asana soll fest und leicht sein.
Asanas sind Körperhaltungen, die im Yoga praktiziert werden, um Flexibilität, Kraft und Ausdauer zu verbessern sowie den Körper zu entspannen und auszugleichen.
Bewusste Körperübungen, die uns fest im Hier und Jetzt verankern, jedoch leicht und locker in unserer inneren und äußeren Haltung ausgeführt werden.
Durch Meditation versuchen wir gezielt unseren Geist zu beruhigen.
Meditation ist eine zentrale Praxis im Ganzheitlichen Yoga.
Durch regelmäßiges Üben können wir innere Ruhe und geistige Klarheit entwickeln.
Konzentration ist eine Vorstufe der Meditation, eine kleine Konzentrations-, Atem- oder Achtsamkeitsübung ist eine gute Praxis die wir leicht in unseren Alltag integrieren können.
Eine Yogastunde ist eine ausgleichende, erdende, erfrischende und stärkende Quality Time mit dir selbst.
